Wie „DIE WELT“ berichtet, sieht Ärztekammer-Präsidet Frank Ulrich Montgomery die Ursachen für den Ärztemangel in sozialen Brennpunkten nicht in den Verdienstmöglichkeiten der Ärzte sondern in deren Arbeitsbedingungen. Weiterhin ruft er bei der Schaffung von Praxisräumen nach der Stadt und schlägt die Einführung von Gemeindeschwestern für die Lösung der Problematik vor.
Steilshoop
SPD-Bürgersprechstunde und Mieterberatung in Steilshoop
Der Steilshooper Bezirksabgeordnete Carsten Heeder (SPD) und der Mieterverein zu Hamburg laden einmal monatlich von 15.00-17.00 Uhr (neue Uhrzeit!) zur Bürgersprechstunde und Mieterberatung ein. Besprochen werden können mietrechtliche Fragen, persönliche Probleme sowie wahlkreis- und stadtteilpolitische Angelegenheiten.
Weiterhin stehen bei den Mietersprechstunden Abgeordnete aus der Bürgerschaftsfraktion zum Gespräch zur Verfügung.
Fr., 14.08. mit Ingo Egloff
Fr., 25.09. mit Carola Thimm
Fr., 30.10. mit Carola Thimm
Fr., 20.11. mit Carola Thimm (vorverlegt vom 27.11.)
Dieses Angebot an die Steilshooper Bevölkerung findet in den Räumen der Martin Luther King-Kirchengemeinde in der Gründgensstraße 28 statt.
Bei weiteren Fragen steht Carsten Heeder unter 0178 707 66 29 telefonisch zur Verfügung.
„Kinderarzt nur für Reiche“
Schonungslos bringt ein Beitrag des Satiremagazin „Extra 3“ die Sache auf den Punkt:
„Objektiv ist natürlich die Versorgungslage auch der Kinder in Steilshop nicht so dramatisch. Auch von dort kommt man nach Bramfeld. Zu Karstadt kann man ja auch gehen, wenn man da hin muß.“
Dieter Bollmann, Kassenärztliche Vereinigung Hamburg
Kein Kinderarzt in Steilshoop
Seit Dezember gibt es in Steilshoop keinen Kinderarzt mehr. Eltern erkrankter Kinder wird geraten, mit ihren Schützlingen nach Bramfeld auszuweichen.
Hier ein Bericht von Hamburg1 zu diesem Thema:
Abfall am Bramfelder See: Verwaltung verspricht großen Container
Der Steilshooper SPD-Abgeordnete in der Bezirksversammlung Wandsbek, Carsten Heeder, nahm die erschreckende Verschmutzung der Grünflächen und des Gewässers am Bramfelder See während des Pfingstwochenendes zum Anlass, sich bei der Verwaltung nach den dortigen Abfallentsorgungsmaßnahmen zu erkundigen.
„Viele Steilshooper nutzen den Bramfelder See gerade bei gutem Wetter als Naherholungsgebiet. Dabei fällt auch eine Menge Abfall an. Jedoch fehlt es an Kapazitäten, diesen in der Nähe entsorgen zu können. Die meisten Nutzer gehen sorgsam mit dem Gelände um und sammeln ihren Müll nach dem Aufenthalt zusammen. Die Abfallsäcke werden dann neben die überfüllten Abfallbehälter gestellt. Stehen die Säcke dort längere Zeit, werden sie von Tieren geöffnet und der Abfall wird dann durch den Wind auf dem Gelände und im See verteilt. Es entstehen regelrechte ‚Müllfährten'“, so Heeder.
In seiner Antwort auf Heeders Anfrage stellt das Bezirksamt die Aufstellung eines großen Sammelbehälters „in Kürze“ in Aussicht. Heeder begrüßt dieses Vorhaben: „Die Motivation der Nutzer, auf eine saubere Umgebung zu achten, ist hoch und ich freue mich, dass die Verwaltung dies durch einen geeigneten Abfallbehälter untertützen will. Ich bin zuversichtlich, dass die Nutzer der Grünflächen dieses Angebot dankbar annehmen werden und sich auf Erholung an einem sauberen See freuen können.“